Ein untrügliches Zeichen dafür, das der Winter naht, ist, das die Sonnenstrahlen spürbar kühler werden. Die gefärbten Blätter der Bäume fallen zu Boden und die Ernte sollte eingebracht sein. Die Bäume werden kahl und es wird nun schon sehr früh dunkel. In den frühen Morgenstunden bildet sich Tau, der die Spinnweben deutlich erkennen lässt. Diese … Weiterlesen
Die verlorenen Brote
Der kalte Winter war vorüber. Er sorgte wieder für eine schöne Optik, war ansonsten aber wie gewohnt frostig und dunkel. Der Hunger und die Lust, meinen Gaumen mal mit etwas anderem zu erfreuen, außer Beeren, Blätter und Käfer, zogen mich hinaus aus dem sicheren Wald. Vielleicht war es auch die Flucht vor der täglichen Routine? … Weiterlesen
Heute hier, morgen fort
Ich saß wieder inmitten vertrauter Gesichter. Ein Gim Vogel schrie irgendwo im Wald und es war stark bewölkt, zeitweise mit Regen. Heitere Wetterabschnitte, mit Trockenheit gab es nun seltener in dieser Jahreszeit. Wie lang kannte ich schon einige von den Jägerinnen hier? Die einen solang, wie die Entwicklung eines Kindes zum Erwachsenen, die anderen erst … Weiterlesen
Lustige Sprachpannen 2015
Der lustige Fehlerteufel lauerte 2015 auch wieder überall. Sprachpannen im goreanischen Rollenspiel: ——————————————————— [15:18] Sari Melody: einem Belnendsöldner [15:18] Tijes Resident zieht die Hand zurück und knurrt leise [15:18] Orchidee Beltis: dem Komamdanten von Belnend? [15:18] Orchidee Beltis: Komanfaten [15:18] Sari Melody: nur einem – Komafant, neue Goreanische Gattung der Paarhufer. Er befindet sich in … Weiterlesen
Spiritueller Anführer des Stammes – Traumjob oder Himmelfahrtskommando?
Meine lange Jagd auf den tief schwarzen Berg-Larl mit der dreieckigen Kopfform war beendet. Ich hatte der Raubkatze aus dem Hinterhalt aufgelauert. Eine Jagd an den steilen Hängen war zu gefährlich gewesen und hätte mich immens viel Kraft gekostet. Ich lächelte leicht und erinnerte mich, wie ich den Speer hob, meinen Körper spannte und die … Weiterlesen
Schatten der Vergangenheit
Mein Melatonin-Spiegel im Blut sank, die Körpertemperatur stieg an, ich erwachte aus dem Schlaf. Ich lag noch immer in der dunklen Höhle, wo ich eingeschlafen war. Lange habe ich geschlafen, sehr lange. Sicherlich ein Ergebnis der Dunkelheit in der Höhle, die die Melatonin-Produktion in meinem Blut ordentlich angeregt hatte und mich schier unendlich schlafen lies. … Weiterlesen
Letzte Eindrücke, Analysen und ein langer Schlaf
Lissy ließ an jenem Abend den Tag vor ihrem inneren Auge Revue passieren, dachte an all die nervigen Dinge, Dinge ohne Sinn und Verstand oder das, was schiefgegangen war. Niederschmetternde Sachen hatten sich ereignet, sogar gute Jägerinnen, wie Gaia und Feli verließen freiwillig den Stamm der Arquana und suchten ihr heil in der Flucht. In … Weiterlesen
Von Paarhufern, Hornträgern und Seelentröstern
Ein Nutztier im Lager der Waldpanther leben zu lassen, will gut überlegt sein. Es bedeutet Arbeit und Sorge, benötigt täglich Futter und macht eine Menge Dreck. Jedoch für die Haltung von einem Nutztier sprechen auch einige Dinge. So kann man dem Tier Dinge erzählen, und es wird jedes Geheimnis bewahren. Es wird zu einer Art … Weiterlesen
Aus dem Nest gefallen
Die Sümpfe von Myrtana nahmen langsam wieder grüne Farben an. Des Winters eisiger Griff lies nach und der Frühling konnte sich langsam aber sicher befreien. Wie grausam aber auch diese Jahreszeit sein kann, zeigte sich in einem der vielen blühenden Tälern. Dort lebt ein schwarzer Larl. Er besitzt sieben Fuß Schulterhöhe und sein fast dreieckiger … Weiterlesen
Reise in das Tal des Fenrisulfr
Die Sklaven und Jägerinnen von Lissy´s Stamm führten eine kompetente Rehabilitation durch und beschleunigten so Lissy Genesungsprozess nach den Strapazen der Gefangenschaft bei den Mamba. Nach einigen Tagen Lager hüten und ausreichend Nahrung sowie Wasser war Lissy bereit, sich neuen Herausforderungen zu stellen und an ihr altes Leistungsniveau anknüpfen zu können. Der standardisierte Ablauf im … Weiterlesen